Maßhaltiges Holz = z.B. Fenster und Türen
Nicht Maßhaltiges Holz = z.B. Verbretterungen
Maßhaltiges und nicht Maßhaltiges Holz: Eine Erklärung
Die Begriffe maßhaltiges und nicht maßhaltiges Holz beziehen sich auf die Dimensionstabilität von Holz und seine Reaktion auf Feuchtigkeit und Temperaturänderungen.
Maßhaltiges Holz
Definition: Maßhaltiges Holz bleibt auch bei wechselnden klimatischen Bedingungen in seinen Abmessungen stabil.
Eigenschaften:Weniger Verformungen: Es quillt und schwindet weniger als nicht maßhaltiges Holz.
Anwendung: Ideal für Möbel, Fensterrahmen, Türen und Fußböden.
Beispiele:Laminierte Hölzer: Durch die Verleimung mehrerer Schichten wird die Dimensionstabilität erhöht.
Sperrholz: Besteht aus mehreren übereinanderliegenden Schichten, die in verschiedenen Richtungen verleimt sind.
Nicht Maßhaltiges Holz
Definition: Nicht maßhaltiges Holz neigt zu Verformungen wie Quellung und Schrumpfung, abhängig von der Luftfeuchtigkeit.
Eigenschaften:Hohe Empfindlichkeit: Bei wechselnden klimatischen Bedingungen kann es seine Form ändern.
Anwendung: Oft verwendet für dekorative Elemente, die nicht stark beansprucht werden.
Beispiele:Massivholz: Einfaches, unbehandeltes Holz, das anfällig für Verformungen ist.
Naturbelassenes Holz: Holz, das nicht bearbeitet oder behandelt wurde, um seine Stabilität zu erhöhen.
Zusammenfassung
Maßhaltiges Holz ist ideal für Anwendungen, bei denen Dimensionstabilität wichtig ist, während nicht maßhaltiges Holz für weniger kritische Anwendungen verwendet wird, wo die Formveränderungen tolerierbar sind.
Die Wahl zwischen diesen beiden Holzarten hängt von den spezifischen Anforderungen des Projekts und dem gewünschten Einsatzbereich ab.