Gemäß DIN 50 010 ein Klima in Bereichen, die so gestaltet sind, dass Objekte gegen unmittelbare Sonnenbestrahlung und Niederschläge sowie ggf. gegen Wind geschützt, im übrigen aber einem Freiluftklima ausgesetzt sind (siehe hierzu auch BSFMerkblatt Nr. 18 – Rosenheimer Tabelle für Anstrichgruppen).

Das Außenraumklima bezieht sich auf die klimatischen Bedingungen, die außerhalb von Gebäuden herrschen. Es umfasst verschiedene Faktoren, die das Wetter und das allgemeine Klima in einem bestimmten Gebiet beeinflussen. Hier sind einige wichtige Aspekte des Außenraumklimas:
Wichtige Faktoren
Temperatur: Die Lufttemperatur beeinflusst das Wohlbefinden von Menschen und Tieren.
Luftfeuchtigkeit: Der Wassergehalt in der Luft kann das Klima angenehm oder unangenehm machen.
Niederschlag: Regen, Schnee und andere Formen von Niederschlag sind entscheidend für die Wasserversorgung und die Vegetation.
Wind: Windgeschwindigkeit und -richtung können das Temperaturgefühl und die Verbreitung von Schadstoffen beeinflussen.
Sonneneinstrahlung: Die Menge an Sonnenlicht, die auf die Erde trifft, beeinflusst sowohl das Klima als auch die Photosynthese in Pflanzen.
Bedeutung
Ökologische Systeme: Das Außenraumklima spielt eine zentrale Rolle in der Biodiversität und in Ökosystemen.
Städtische Planung: Bei der Stadtentwicklung muss das Außenraumklima berücksichtigt werden, um Lebensqualität und Nachhaltigkeit zu gewährleisten.
Gesundheit: Extreme klimatische Bedingungen können gesundheitliche Risiken wie Hitzeschläge oder Atemwegserkrankungen verursachen.
Das Verständnis des Außenraumklimas ist entscheidend für den Umweltschutz, die Landwirtschaft und die Stadtentwicklung.