Schutzbehandlung, die eine Baustoffoberfläche dadurch wasserabweisend macht, dass deren Saugfähigkeit durch Auskleidung der Porenwandungen herabgesetzt wird. Als Hydrophobierungsmittel
kommen pigment- und füllstofffreie Produktgruppen (vorwiegend Silane, Siloxane und Silicone) zur Anwendung, die nicht filmbildend wirken.
Hydrophobierung bezeichnet den Prozess, bei dem Oberflächen so behandelt werden, dass sie wasserabweisend werden. Dies geschieht häufig durch chemische Beschichtungen oder Modifikationen, die die Wechselwirkungen zwischen Wasser und der Oberfläche beeinflussen.
Wichtige Aspekte der Hydrophobierung:
Wasserabweisung: Hydrophobierte Oberflächen stoßen Wasser ab, was bedeutet, dass Wassertröpfchen nicht auf der Oberfläche haften bleiben, sondern abperlen.
Anwendungen:
Baumaterialien: Schutz von Baustellen vor Feuchtigkeit und Schimmel.
Textilien: Herstellung von wasserabweisenden Stoffen.
Elektronik: Schutz vor Wasser- und Feuchtigkeitsschäden.
Chemische Verbindungen: Häufig verwendete Stoffe sind Silane, Fluorverbindungen oder Wachse, die eine hydrophobe Schicht bilden.
Vorteile der Hydrophobierung:
Erhöhung der Langlebigkeit: Schutz vor korrosiven Einflüssen.
Einfache Reinigung: Schmutz und Verunreinigungen lassen sich leichter entfernen.
Verbesserte Leistung: In vielen technischen Anwendungen kann die Effizienz erhöht werden.
Die Hydrophobierung ist eine wichtige Technik in vielen Industrien, um die Leistung und Lebensdauer von Materialien zu verbessern.