Akkustikputze sind Putze mit einer porösen Oberfläche. Durch die poröse Oberfläche wird eine erhöhte Schallabsorption erreicht. Akustikputze sind mechanisch empfindlich. Anstriche auf Akustikputze vermindern oder unterbinden die akustischen Eigenschaften des Putzes.
Akkustikputz ist ein offenporiger Putz mit poröser Oberfläche, der schallabsorbierend wirkt. Dabei ist die Schallabsorption in verschiedenen Frequenzbereichen sehr stark vom jeweiligen Untergrund abhängig, d.h. ob dieser massiv (z.B. eine Betondecke) oder selbst schon mehr oder weniger offenporig ist (Gipskarton-Lochplatten, Mineralfaserplatten, Holzwolle-Leichtbauplatten). Mit dem gleichen Akustikputz können deshalb in letzterem Fall wesentlich bessere Luftschalldämmwerte erreicht werden. Akustikputze sind wegen ihrer porösen Struktur relativ stoßempfindlich und werden in der Regel nur an Decken oder dort angebracht, wo sie nicht mechanisch beansprucht werden. Als offenporiges Material werden sie auf Basis von mineralischen Bindemitteln – Werktrockenmörtel oder Kaliwasserglas – formuliert und überwiegend im Spritzverfahren aufgetragen.