Beschichtungsstoffe, die nicht auf Kohlenstoffverbindungen basieren, z. B. Silikat-, Mineralfarben und -putze. Gegensatz: Organische Beschichtungsstoffe
Ähnliche Beiträge
Pigmente
Pigmente geben dem Lack, der Wandfarbe oder der Lasur den Farbton. Außerdem haben einige Pigmente eine Korrosionshemmende Wirkung. Man Unterscheidet zwischen organische und anorganische Pigmente. Einige Erdfarbtöne und ihre Metalloxide Metalloxid Farbtöne Eisenoxide gelbrot bis braunrot Kalk und Gips weiß Manganoxide schwarz Wichtige Pigmente Weißpigmente: Titandioxid (Anatas, Rutil) ist das bekannteste und meist verwendete Weißpigment….
Siliconharz-Fassadenputz
Diese Produktgruppe enthält Silicon-Emulsion als Bindemittel. Die verarbeitungsfertigen, echten Siliconharz-Fassadenputze zeichnen sich durch beste Haftung auf mineralischen wie organischen Untergründen aus. Sie stellen das Optimum der derzeitigen putztechnischen Fassadenbeschichtungen unter dem Gesichtspunkt Wetterschutz und Bauphysik dar. Eigenschaften: individuelle Strukturierbarkeit, mikroporöse, dampfoffene Putzstruktur, wasserabweisend, daher guter Wetterschutz, schmutzunempfindlich und leicht zu reinigen, sehr widerstandsfähig gegen Mikroorganismen,…
Heizkörperlack
Heizkörperlacke sind Hitzebeständig. Man kann sie auf Warmwasserheizkörper, Ölradiatoren und Nachtspeicherheizungen streichen.
Silikatfarbe
Ist ein Anstrichstoff, der als Bindemittel Kali-Wasserglas enthält. Die Härtung erfolgt durch Verkieselung (kristalline Versteinerung) mit dem Untergrund. Dispersions- Silikatfarben sind Silikatfarben mit Zusätzen von maximal 5 % Massenanteil organischer Bestandteile, bezogen auf die Gesamtmenge des Beschichtungsstoffes.
Beizen
Beizen und Holzbeizen Holzbeizen bestehen aus ätzenden Alkalien oder aus Farbstoffen, die dem Holz einen anderen Farbton verleihen. Beizen sind Farbstofflösungen (meist auf Wasserbasis), die das Holz einfärben. Nach dem Beizen bleibt die Maserung des Holzes bestehen. Mit Holzbeizen kann die Eigenfarbe des Holzes verändert oder betont werden.
Dämmschichtdicke
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Maßnahmen zur Fassadendämmung ist die Dämmschichtdicke. Das Institut Wohnen und Umwelt (IWU) in Darmstadt hat für die Außenwand die ökologisch optimale Energieeinsparung bei Dämmschichtdicken von 45 bis 60 cm errechnet. Eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Lösung liegt im Bereich zwischen 10 und 20 cm. Bei einer 12 cm…