Dispersionsfarbe
Siehe Anmerkung zu Kunststoffdispersionsfarbe.
Siehe Anmerkung zu Kunststoffdispersionsfarbe.
Sind Abdichtungsmassen, auch Fugendichtungsmassen genannt, zum Abdichten, z. B. der Verglasung an Fenstern usw. Unterschieden wird zwischen plastischen, plastoelastischen und elastischen Dichtstoffen. Näheres DIN 18 540 bzw. DIN 52 452.
Ist der Oberbegriff für eine oder mehrere in sich zusammenhängende, aus Beschichtungsstoffen hergestellte Schicht auf einem Untergrund. Der Beschichtungsstoff kann mehr oder weniger in den Untergrund eindringen. Bei mehrschichtigen Beschichtungen spricht man auch von einem Beschichtungsaufbau (Beschichtungssystem). Die Begriffe Beschichtung, Anstrich und Lackierung werden z. T. alternativ verwendet.
Gemäß DIN 50 010 ein Klima in Bereichen, die so gestaltet sind, dass Objekte gegen unmittelbare Sonnenbestrahlung und Niederschläge sowie ggf. gegen Wind geschützt, im übrigen aber einem Freiluftklima ausgesetzt sind (siehe hierzu auch BSFMerkblatt Nr. 18 – Rosenheimer Tabelle für Anstrichgruppen).
Beschichtungsstoffe, die nicht auf Kohlenstoffverbindungen basieren, z. B. Silikat-, Mineralfarben und -putze. Gegensatz: Organische Beschichtungsstoffe
Algen gehören zu den niederen pflanzlichen Lebewesen, sie treten in unterschiedlichen Erscheinungsformen auf und werden durch Wind verfrachtet. Sie wachsen überall dort, wo günstige Lebensbedingungen vorherrschen, d.h. ausreichende Feuchte, Licht, CO2, Kohlendioxid und Mineralstoffe, vorhanden sind. Diese Bedingungen finden Algen auch auf unseren Fassadenoberflächen. In vielen Fällen sind Algen vergesellschaftet mit Bakterien oder Pilzen. Algen…
Ungedämmte Außenwände werden manchmal als ‚Atmende Wände‘ bezeichnet. Man sagt ihnen nach, sie könnten ein gutes Innenraumklima sicherstellen sowie Feuchte- und Schimmelschäden vermeiden helfen. Ein bedauerlicher Irrtum zu Lasten der Umwelt, denn die wirklichen physikalischen Verhältnisse der Außenwand sind völlig anders: Für die Behaglichkeit ist die Innenoberflächentemperatur aller raumumschließenden Bauteile verantwortlich. Je kälter (ungedämmter) Wände,…
Unter Fogging („Magic Dust“) versteht man plötzlich auftretende schwarze Flecken und rußähnliche, schwarzgraue und ölig schmierige Ablagerungen auf Tapeten, Fensterrahmen, Gardinen, Steckdosen, Lichtschaltern, Fliesen und/oder Einrichtungsgegenständen. Es handelt sich nicht um normale Verschmutzungen, die im Laufe mehrerer Jahre entstehen. Die Ablagerungen entstehen innerhalb von wenigen Tagen oder Wochen. Oft verschwinden die Ablagerungen im Sommer und…
Die Imprägniertechnik („Fassadencreme“ oder „Regenhaut“) ist ein transparenter Schutzanstrich, der sich für alle mineralischen Baustoffe eignet. Auf Klinker, Ziegel, Kalksandstein oder Putz bildet diese Produkt eine unsichtbare Schutzschicht. Nach dem Auftragen dieser Imprägnierung zieht diese in den Baustoff ein und hält so Schadstoffe und Feuchtigkeit von der Fassade fern.
Diese Spinnenart gehört zu den Kräuselspinnen. Mauerspinnen legen keine freistehenden waagrechten oder senkrechten Netze an. Sie weben mit einem stark gekräuselten Faden meist unregelmäßige, handtellergroße Netze direkt an die Hausmauer. Diese Netze finden wir fast immer in der Nähe des Dachüberhanges oder unter Simsen, d.h. an Stellen, an denen Mücken vor Regen und nachts Schutz…
Mikroorganismen sind ökologisch außerordentlich anpassungsfähig. Sie sind in der Lage, nahezu alle in der Umwelt vorkommenden Verbindungen und Stoffe als auch Baustoffe zu besiedeln und anzugreifen. Vor allem die Besiedelung auf Putz oder Farbbeschichtungs-systemen im Außenbereich stellen ein erhebliches, ernst zu nehmendes Problem dar. Neben der optischen Beeinträchtigung muß man mit der fortschreitenden Besiedelung von…
Die Basis des Mineralputzes ist Kalk/Zement. Eigenschaften: Individuelle Strukturierbarkeit , sehr hohe Wasserdampfdurchlässigkeit.
Dämmplatten aus Mineralwolle können auch überall dort eingesetzt werden, wo Brandschutz gefordert ist. Sie sind als ’nichtbrennbar‘ eingestuft und gehören zur Baustoffklasse A 1. Darüber hinaus erreicht man mit ihnen sogar eine deutliche Verbesserung des Schallschutzwertes – je nach Wandbaustoff um etwa 5 dB.
Die unkomplizierte, sichere Verarbeitung machen diese Farben zu den meistverarbeiteten Fassadenfarben. Eigenschaften: optimaler Schlagregenschutz, wasserdampfdurchlässig in Kombination mit geringer Wasseraufnahme, keine Farbtonbeschränkungen (alle organischen u. anorganischen Pigmente), verseifungsbeständig, kreidungsreistent.
Diese Produktgruppe enthält Kunstharzdispersion als Bindemittel sowie verschiedene Marmorsande als Zuschlagstoff. Die Rezeptur erlaubt eine nahezu unbegrenzte Fülle von Kombinationen für differenzierte Produkteigenschaften, exakt nach Anforderungsprofil. Eigenschaften: individuelle Strukturierbarkeit, unbegrenzte Abtönbarkeit, Kreidungsresistenz, höchste mechanische Widerstandsfähigkeit, Überbrückung von Schwundrissen durch organ. Bindemittel, individuelle Strukturierbarkeit.
Ein entstandener Riß in der Fassade ist ein Schwachpunkt in der Schutzhülle Ihres Hauses. Ursachen können Setzungen im Baugrund, Eigenspannungen des Materials, Temperaturdifferenzen, Abwitterung … sein. Dieser zunächst vermeintlich kleine Haarriß entwickelt sich schnell zu einem deutlich sichtbaren Schadensbild. Feuchtigkeit und Staub sammeln sich im Riß – er markiert sich immer stärker und vergrößert sich….
Silikatfarben sind ergiebig und stabil in der Konsistenz. Mit den streichputzartigen Farbstrukturen können Unregelmäßigkeiten der Putzoberfläche ausgeglichen und Schwundrisse verschlämmt werden. Diese Produktgruppe auf der Basis von Kali-Wasserglas wird bereits seit vielen Jahren eingesetzt. Eigenschaften: optimale Verbindung mit allen verkieselungsfähigen Untergründen, wasserdampfdurchlässig.
Diese Produktgruppe enthält Kaliwasserglas als Bindemittel. Es erhärtet durch Verkieselung und trocknet physikalisch durch Wasserverdunstung. Dadurch wird ein dauerhafter Verbund auf allen mineralischen bzw. verkieselungsfähigen Untergründen erreicht. Und die hochwertige, genau abgestimmte Vergütung verbessert die Produkteigenschaften zusätzlich. Eigenschaften: Individuelle Strukturierbarkeit , ausgezeichnete Wasserdampfdiffusionswerte, hohe Haftung, also gute mechanische Beanspruchbarkeit.
sind Störstellen in der Gebäudehülle, über die mehr Wärme abfließt als über die umgebenden Bereiche, z. B. im Bereich von Balkonplatten und Geschoßdecken. Durch eine außenliegende, durchgehende Wärmedämmung der Wand werden Wärmebrücken drastisch reduziert. Minimale Wärmebrücken bei einem Wärmedämm-Verbundsystem bilden gegebenenfalls nur die Dübel. Deren Einfluß ist aber marginal. Bei einem Einfamilienhaus mit 130 m2…