Renaissance

1400-1600 Die Baukunst nahm die Antike als Vorbild. In der Renaissance versuchte man die Proportionen der Bauwerke mathematisch zu berechnen und dafür Proportionsregeln zu verfassen. Baustill von bis Frührenaissance 1400-1490 Hochrenaissance 1490-1520 Spätrenaissance 1500-1600 Die Renaissance setzte sich in Deutschland kaum durch, es gibt nur wenige Bauwerke die diesen Baustil vorweisen. Meist wurden gotische Grundformen…

Rauhfaser

Rauhfasern bestehen aus mehrlagigen Papierbahnen in denen Holzfasern eingebettet sind. Durch die unterschiedliche Formen und Größen der Holzfasern entstehen unterschiedliche Strukturen.

Dämmschichtdicke

Ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Maßnahmen zur Fassadendämmung ist die Dämmschichtdicke. Das Institut Wohnen und Umwelt (IWU) in Darmstadt hat für die Außenwand die ökologisch optimale Energieeinsparung bei Dämmschichtdicken von 45 bis 60 cm errechnet. Eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Lösung liegt im Bereich zwischen 10 und 20 cm. Bei einer 12 cm…

Primer

Grundierungen werden oft auch als Primer bezeichnet. Primer haben gewisse Eigenschaften. Zum Beispiel Kunststoffprimer sind spezielle Grundierungen um Kunststoffe zu streichen. Nach dem Trocknen kann der Primer dann mit Lack überstrichen werden.

Pigmente

Pigmente geben dem Lack, der Wandfarbe oder der Lasur den Farbton. Außerdem haben einige Pigmente eine Korrosionshemmende Wirkung. Man Unterscheidet zwischen organische und anorganische Pigmente. Einige Erdfarbtöne und ihre Metalloxide Metalloxid Farbtöne Eisenoxide gelbrot bis braunrot Kalk und Gips weiß Manganoxide schwarz Wichtige Pigmente Weißpigmente: Titandioxid (Anatas, Rutil) ist das bekannteste und meist verwendete Weißpigment….

Hellebezugswert

Hellbezugswert ist der Reflektionsgrad eines bestimmten Farbtons zwischen dem Schwarzpunkt = 0 und dem Weißpunkt = 100. Der Hellbezugswert gibt dabei an, wie weit der betreffende Farbton vom Schwarz- oder Weißpunkt entfernt ist. So sagt ein Hellbezugswert von 85 für einen gelblichen Farbton aus, dass dieser sehr hell sein muss, dass andererseits ein brauner Farbton…

Oelmalerei

Als Bindemittel dienen langsam trocknende Öle wie Leinöl, welche mit Pigmenten vermischt werden.Die Ölfarben trocknen ohne Risse und lassen sich in dünnen Schichten auftragen.Ölfarben eignen sich hervorragend zur Darstellung von Licht und Schatten. Sie können mit Terpentin verdünnt werden.

Oelfarben

Als Bindemittel dienen langsam trocknende Öle wie Leinöl, welche mit Pigmenten vermischt werden. Die Ölfarben trocknen ohne Risse und lassen sich in dünnen Schichten auftragen. Ölfarben eignen sich hervorragend zur Darstellung von Licht und Schatten. Sie können mit Terpentin verdünnt werden.

Nassschleifen

Warum schleifen? * anrauen der Oberfläche, damit der Anstrichfilm besser haftet * damit die Oberfläche glatt und eben ist * säubern der Fläche * für spezielle Effekte (Schleiflack) Es gibt verschiedene Schleifarten * Trockenschleifen * Nassschleifen Trockenschleifen Mit dem Trockenschleifen lässt sich eine sehr feine Oberfläche erzeugen. Um gut und gründlich Flächen zu schleifen, eignen…

Nachdunkeln

Anstrichstoffe weisen oft nach der Trocknung einen anderen Farbton auf, als im nassen Zustand. Diese Erscheinung beruht auf das veränderte Lichtbrechungsvermögen des Anstrichstoffes durch das Verdunsten des Lösemittels.

Metamerie

Unter Metamerie der Farbe versteht man die Eigenschaft zweier Farben, bei einer bestimmten Lichtart gleich auszusehen, und bei einer anderen Lichtquelle Farbtonunterschiede zu zeigen. Häufig tritt dieser Effekt beispielsweise beim Wechsel von künstlichem Licht ins Tageslicht auf. So kann ein Farbenpaar, das bei einem bestimmten Kunstlicht farbidentisch erscheint, bei Tageslicht vernehmliche Farbtonabweichungen zeigen und umgekehrt….