Filzen wird das Abreiben des Putzes, während der Erhärtungsphase, genannt.

Filzen im Kontext des Verputzens bezieht sich auf eine spezielle Technik, die beim Auftragen und der Bearbeitung von Putz verwendet wird. Hier sind die wichtigsten Aspekte zur Erklärung:
Definition
Filzen beim Verputzen ist der Prozess, bei dem ein Putzauftrag mit einem Filzwerkzeug bearbeitet wird, um eine bestimmte Oberflächenstruktur zu erzeugen.
Anwendung
Oberflächenbearbeitung:
Nach dem Auftragen des Putzes wird dieser mit einem Filzbrett oder einem Filzschwamm bearbeitet.
Diese Technik sorgt für eine glatte und gleichmäßige Oberfläche.
Strukturierung:
Durch gezielte Bewegungen mit dem Filzwerkzeug können verschiedene Oberflächenstrukturen (z. B. rau oder glatt) geschaffen werden.
Dies ermöglicht individuelle Gestaltungsmöglichkeiten für Wände und Fassaden.
Vorteile des Filzens beim Verputzen
Ästhetik:
Filzen ermöglicht eine ansprechende Oberflächenstruktur, die sowohl funktional als auch dekorativ ist.
Verbesserte Haftung:
Eine gut gefilzte Oberfläche bietet eine bessere Haftung für nachfolgende Beschichtungen wie Farbe oder Lasuren.
Zeitersparnis:
Mit der Filztechnik kann der Putz schneller bearbeitet werden, was die Gesamtarbeit effizienter gestaltet.
Fazit
Filzen im Kontext des Verputzens ist eine wertvolle Technik, um die Qualität und das Aussehen von Putzarbeiten zu verbessern. Durch den Einsatz von Filzwerkzeugen können Handwerker präzise und ästhetisch ansprechende Oberflächen gestalten.