Die Lichtechtheit kennzeichnet die Beständigkeit von Färbungen und Drucken, gegen den Einfluss von Licht. Die Prüfung erfolgt z. B. mit einem Xenontestgerät, bei dem die Lichtechtheit mit der Typfärbung auf Wolle verglichen wird. Die Skala umfasst 8 Noten, von denen die Höchstnote 8 nur theoretische Bedeutung hat.
Lichtechtheit bezieht sich auf die Fähigkeit eines Materials oder einer Farbe, ihre Eigenschaften und ihr Aussehen unter dem Einfluss von Licht, insbesondere Sonnenlicht, über einen bestimmten Zeitraum zu bewahren. Dabei wird bewertet, wie resistent ein Material gegen das Verblassen oder die Veränderung seiner Farbe ist.
Wichtige Punkte zur Lichtechtheit:
Bewertungsskala: Lichtechtheit wird oft auf einer Skala von 1 bis 8 gemessen, wobei 1 die niedrigste (schlechte) und 8 die höchste (sehr gute) Lichtechtheit darstellt.
Anwendungsbereiche:Textilien: Bei Stoffen ist Lichtechtheit wichtig, um die Farbintensität und -beständigkeit zu gewährleisten.
Farben und Lacke: In der Malerei und im Bauwesen ist es entscheidend, dass Farben nicht schnell verblassen.
Kunststoffe: In der Produktion von Kunststoffen wird oft auf Lichtechtheit geachtet, um die Haltbarkeit der Produkte zu sichern.
Einflüsse: Faktoren wie UV-Strahlung, Temperatur und Luftfeuchtigkeit können die Lichtechtheit beeinflussen.
Eine hohe Lichtechtheit ist besonders wichtig für Produkte, die Outdoor- oder langfristigen Lichtbedingungen ausgesetzt sind.